Mittwoch, 9. Januar 2013

Trüb, trüber, am trübesten


Seit mehreren Tagen ist es bei uns nur noch trüb. Feuchter Nebel und Sprühregen wechseln sich ab und weichen dich in waagerechter Erscheinung durch, egal wie gut du dich gegen das feuchte Nass versucht zu verpacken. Gestern habe ich meine Jeans alleine zwei mal zum Trocknen aufgehängt, heute wurde ich wieder pitschnass. Da kommt bei mir immer wieder der Gedanke auf, mir doch tatsächlich ein paar Blütenpflanzen zu holen, am besten Hyazinten, die gleich auch duften. Aber noch habe ich mich nicht dazu durchgerungen, es wirklich zu tun. Vielleicht morgen, wenn ich sowieso einkaufen muss, mal sehen.
Aber mal ehrlich, wenn man dieses grau den ganzen Tag ertragen muss, ist auch dieser kleine Lichtblick keine große Hoffnung....Könnt ihr das leichte hellblau durchschimmern sehen? Leider war es auch ganz schnell wieder verschwunden, zugedeckt von den darunter über den Himmel rasenden Wolken.
Da frage ich mich doch tatsächlich, woher mein Kräutertopf die Kraft nimmt, Blüten zu bilden....
Selbst der Kater unserer Nachbarn muss schon um die Pfützen herum schleichen um sich sein Plüschfell nicht schmutzig zu machen und ganz durchzuweichen....
Aber immerhin die Vögel lassen sich nicht beirren und besuchen uns noch immer regelmäßig auf dem Balkon
.
Immerhin konnte ich trotz den ollen Wetters etwas für meine gute Laune tun, ich bin zum Frisör gegangen und habe meine Haare vor Antritt der neuen Stell am kommenden Dienstag noch einmal in Form bringen lassen.
Nun warte ich sehnsüchtig auf meine zweite Hälfte, denn meine Magen knurrt schon ordentlich! Aber bevor ich nun wieder irgendwas esse, trinke ich ein großes Glas Wasser und halte eisern durch, schließlich habe ich ja ein ZIEL!!!!
So, meine Lieben, das war das neueste aus dem verregneten Norden an der Elbmündung, bis morgen?

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