Sonntag, 17. Februar 2013

Ritsch ratsch

So, nun waren wir tatsächlich im Garten
und haben uns den ersten Apfelbaum vorgenommen. 
Beide völlig ohne Ahnung, wie und wo und welchen Ast 
man denn nun wegnehmen kann und muss und darf.
Dann kam zum Glück ein Gartennachbar 
und hat uns ein paar Grundsätze gezeigt und erklärt.
Danach legten wir weitaus mutiger los,
bis unser Kumpel, ein Garenfachmann, kam 
und entsetzt meinte, wir hätten ja schon so manches Fruchtholz gekappt.
Hm, verpufft war die Motivation.
kaum war er weg, haben wir noch ein paar Äste entfernt,
den Rest aber für ihn stehen gelassen,
denn er will nächstes Wochenende mit zupacken.

Nungut, leider ist auf dem oberen Bild nicht zuviel erkennbar, weil der zweite Baum dahinter steht, 
aber er ist um eineiges geschrumpft und ausgelichtet. Hoffentlich bekomme ich keinen Schlag, wenn die beiden Männer nächste Woche alleine loslegen.
Am anderen Ende des Gartens haben wir ja noch eine riesige Pflaume stehen, bei der man oben fast nicht mehr an die Früchte kommt,
hier haben wir ein paar der zahlreichen Stämme ausgeschnitten
und hoffen nun, dass wir dieses Jahr wieder viele Früchte ernten können.
Ich werde die Tage mal die "Vorher-Bilder" raussuchen
und euch dann den Unterschied zeigen.

Aus den abgezwackten Zweigen habe ich zuhause
 natürlich gleich wieder dekoriert, 
dazu kamen noch ne gute Portion ausgetriebener Zwiebeln, 
die aber nicht in der Erde steckten. 
Daher sind sie mit in die Wohnung geholt
und in kleine Glasgefäße gesetzt worden. 
Habt ihr schon mal so trockene Blumenerde gehabt, 
dass sie oben auf dem Wasser schwimmt? 
Meine war heute tatsächlich so trocken,
selbst als die Zwiebeln schon drin steckten, 
schwamm die ganze Komposition oben auf. 
Mittlerweile hat sie sich aber vollgesogen und gesetzt.
Nun freue ich mich darauf wenn die Blüten erscheinen
und unsere Wohnung dann in ein frühlingshaftes Ambiente verwandeln....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen