Montag, 18. Juni 2012

Flucht

vor dem Unwetter war heute Vormittag mein Programm! Um neun Uhr morgens bin ich mit meinem Fahrrad aufgebrochen, um über Sahlenburg durch den Wernerwald in die Küstenheide zu fahren. Allerdings gab es morgens bereits eine Warnung vor Gewittern und starken Windboen, draußen sah hingegen allen friedlich aus. Also habe ich mich auf den Weg gemacht. Der Wald war schnell durchquert und umrundet, wenn auch nicht auf dem ursprünglich gewünschten Weg, da dieser dank der vielen Reiter so locker war, dass er für Fahrräder unpassierbar geworden ist. Blöd, aber es gab eine Alternative, die sich auch als nicht schlecht heraus stellte. Allerdings ist die Strecke nun auch um ein paar Kilometer länger geworden und in den geplanten drei Stunden nicht mehr zu schaffen. In der Heide angekommen zog sich der Himmel tatsächlich langsam zu und wenig später donnerte es in der Ferne. Also brach ich ab und machte mich fix auf den Heimweg. Unterwegs kam noch ein wichtiger Anruf rein. Leider wurde ich daher doch etwas nass, konnte mich aber vor dem schlimmsten gerade noch rechtzeitig in die trockene Wohnung retten.
So grau es heute auch draußen war konnte dies aber nichts daran ändern, dass mein Lavendel auf dem Balkon nun endlich richtig aufblüht und in aller Kraft sein lila leuchten lässt.

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