Sonntag, 12. Juni 2011

Ein schöner Tag

Hallo! Nachdem ich euch in den letzten Tagen recht wenig geschrieben habe, will ich euch nun von gestern berichten. Ich musste leider eine Stunden arbeiten was für mich mit 4 Stunden Fahrzeit verbunden war, aber ich habe es mit etwas Schönem verbunden. Ich hatte Begleitung von einer guten Freundin und wir haben die Zeit zum ausgiebigen Quatschen genutzt. Auf dem Rückweg haben wir in Neuenburg angehalten und uns zusammen den Schlosspark angesehen. Dort ist ein historischer Hof nachgestellt, mit einem Schafstall, einer Scheune, einer Räucherkate und einem kleinen Backhaus. Außerdem findet man im Park einen recht ansehnlichen Bienenlehrpfad von einem Imkerverein. Klar dass ich da nicht widerstehen konnte!Ein paar gute Bilder will ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Am Abend bin ich dann noch mit meinem Lieben am Strand  bei unserem Lieblings-Italiener gewesen, denn wir wollten uns eine leckere Pizza am Wasser gönnen. Der Wettergott meinte es aber anders und schickte uns pünktlich auf dem Weg zum Auto dicke schwarze Wolken, die sich kurz nach unserer Ankunft am Strand öffneten. So flitzten wir nun doch zur Pizzeria, dabei wollten wir erst an den Strand und die lange Schlange abwarten. Doch schienen die ganzen Leute sich so vor dem Wetter zu fürchten, dass die Schlange schon weg war und wir bestellen konnten. Während wir nun wartend auf der Bank saßen, kamen wir mit einem älteren Ehepaar ins Gespräch-Touristen aus Barsinghausen. Bald hatte sich ein angeregtes Gespräch über Umweltschutz, Müll den Leute einfach wegschmeißen und anderes entwickelt. Aber es war doch ungewohnt und fast etwas unheimlich von einer fremden Frau nach nur wenigen Minuten gesagt zu bekommen, wie toll man ja sei....und wer in der Beziehung die Quirrlige und der Ruhige ist. Da hatte wohl jemand wirklich gute Menschenkenntnis! Nachdem sich nun der Herr schon erhoben hatte, da er langsam weiter wollte, stand die Dame noch immer beim uns und tischte uns auch noch in 2 Minuten ihre ganze Lebensgeschichte auf-schon komisch, denn auch hier traf sie wieder ins Blaue ohne uns zu kennen- sie riet uns nicht erst alles im Leben perfekt zu planen und aufzubauen, denn irgendwann sei die Zeit zum Kinderkriegen zu spät. was nütze einem da ein tolles Haus und ein super Job, wenn einem das wichtigste im Leben fehle? Wahnsinn, das war mir echt unhemlich, denn wir hatten von uns außer dem Beruf garnichts preis gegeben! Nach einer Weile war ihr Mann bereits im Auto verschwunden und stand nun wartend und hupend auf dem Parkplatz. was sie aber nicht wirklich zu stören schien! Irgendwie löste sie sich dann aber doch von uns. Für uns gab es nun noch ein Eis als nachspeise und da der Regen abgezogen war, sind wir doch noch zum verdienten Spaziergang am Strand gekommen. Das war so schön, die Ruhe, kaum Touristen, denn die sind Regenscheu, dicke schwarze Wolken über dem Strand die in Richtung Zentrum weiterzogen und über Neuwerk ein in kräftigen farben leuchtender Abendhimmel, kaum Wind und nur das leise Klatschen des wassers an der Buhne.....
Wer hier lebt braucht nicht zu verreisen!





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