Freitag, 30. Januar 2015

Wegsuche

Nachdem ich am vergangenen Wochenende
so schön durch den morgentlichen Schnee marschiert bin,
hat mir das leider den letzten Rest gegeben
und ich bin doch noch krank geworden.
Aber zurück zum Anfang...
In der Nacht zum letzten Samstag hat es bei uns
an der Elbmündung nun doch noch geschneit,
und das nicht wenig.
10 Zentimeter kamen da bis zum Mittag zusammen!
Da ich sehr früh wach war, habe ich mich dann auch hochgequält,
eigentlich hätte ich mal echt weiterschlafen können,
und ich war sehr froh darüber.
So bin ich einen Weg langgegange, der noch völlig unversehrt
vom Schnee bedeckt wurde
und da es stetig weiterschneite, waren meine Fußspuren vom Hinweg
nach einer Dreiviertelstunde auf dem Rückweg schon verschwunden...
Es war so schön, so entspannend, leide und wie verzaubert,
dass ich den ganzen Tag davon profitiert habe.
Sehr gut, sich mal Auszeiten für sich zu nehmen,
eines meiner Ziele für 2015!
Passt übrigens super mit dem neu begonnenen Yoga-Kurs zusammen!

Den Sonntag habe ich dann von 8 bis 17:30 Uhr
auf dem Erste-Hilfe-Kurs verbracht....
Nicht so schön, denn der Raum war nicht richtig warm zu bekommen,
daher wird mir wohl das den Rest gegeben haben.
Egal, muss man durch.

Aber, ihr Lieben, habt ihr schon gemerkt,
dass es draußen früher hell und später dunkel wird?
An sonnigen tagen merkt man es natürlich leichter,
leider sind diese ja momentan nicht so häufig.
Aber wenn man die Fenster aufmacht,
kann man schon die Vögel hören,
die ersten Schneeglöckchen bahnen sich den Weg durch den Boden,
an manchen Sträuchern sind schon Blüten am aufgehen-
ob der aktuelle Frost nun alles zunichte machen wird?
Bleibt abzuwarten....

Da ich meine aktuellen Bilder noch nicht überspielt habe,
gibt es heute mal eines aus alten Zeiten,
aufgenommen im März 2011...An der Ostsee, ein Urlaub, der mir geholfen hat,
nächste Etappen auf dem Weg des Lebens zu planen.

Auf dieser Bank habe ich mehrere Stunden verbracht,
die Sonne genossen und überlegt,
was ich in den nächsten Jahren erreichen möchte,
wo ich hin will, was ich abstoßen möchte...
Das tat sehr gut und ich habe das seitdem beinbehalten.
Natürlich an anderen Orten,
aber ich habe gelernt, dass es wichtig ist, sich und sein Leben,
den Ablauf und den Inhalt ab und an zu hinterfragen.
Nur so kann man entdecken, womit man unzufrieden ist,
was einen stört und einem gut tut.
Gerade habe ich wieder eine solche Phase,
Lösungen sind schon gefunden und ich blicke guter Dinge nach vorne.



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